Facebook-Kindersicherungen: Funktionieren sie?

Jim Jefferson
Facebook-Kindersicherung

Wussten Sie, dass 45% von Kindern unter 13 Jahren Facebook täglich nutzen? 

Das erklärt, warum der Tech-Gigant so viel Aufwand in die Aktualisierung von Sicherheitstools, die regelmäßige Überwachung von Inhalten und die Überprüfung verdächtiger Konten steckt.

Kürzlich hat die Plattform eine neue Funktion eingeführt - die integrierte Facebook-Kindersicherung - mit der Eltern und Erziehungsberechtigte bestimmen können, wer ihre Kinder kontaktieren darf und welche Inhalte sie sehen können. 

Das ist ein großartiger Zusatz zu den Sicherheitsmerkmalen, aber funktioniert er auch wirklich? Gibt es irgendwelche potenziellen Probleme, auf die Sie achten sollten? Sollten Sie andere Möglichkeiten zur Überwachung der Online-Aktivitäten Ihres Kindes in Betracht ziehen?

Schauen wir uns an, was Sie wirklich tun können, um Ihr Kind auf Facebook zu schützen.

Können Sie Facebook mit einer Kindersicherung versehen?

Ja, mit der Facebook-Kindersicherung kann man eine Menge machen. Die meisten Eltern richten sie ein, um die Bildschirmzeit zu begrenzen, ungeeignete Inhalte manuell herauszufiltern und Fremde davon abzuhalten, ihren Kindern Nachrichten zu schicken. Sowohl integrierte als auch Drittanbieter elterliche Kontrolle ermöglichen dies, aber die Lösungen von Drittanbietern sind in der Regel besser anpassbar und haben mehr Funktionen.

Die 2 besten Wege, um Kindersicherungen auf Facebook einzurichten

Die Einrichtung von Kindersicherungen auf Facebook ist einfach. Sie können zwischen integrierten Tools und Apps von Drittanbietern wählen - beide Optionen sind einfach zu verwenden. 

#1 Wahl: Parentaler Facebook-Kindersicherung (kein physischer Zugriff erforderlich)

Wenn Sie die Facebook-Aktivitäten Ihres Kindes überwachen möchten, ohne jeden Tag sein Handy zu überprüfen, sollten Sie Folgendes in Betracht ziehen Parentaler. Es ist eine fortschrittliche Facebook-Kontroll-App, mit der Sie in Echtzeit sehen können, was Ihr Kind in allen sozialen Medien macht.

Mit Parentaler erhalten Sie ein personalisiertes Bedienfeld, das Ihnen eine vollständige Liste der Social-Media-Profile Ihres Kindes, einschließlich Facebook, anzeigt. Von hier aus können Sie:

  • Jedes Gespräch sehen die auf Facebook stattfindet, so als ob Sie in ihrem Konto angemeldet wären. Parentaler zeigt Nachrichten in einem Chat-ähnlichen Format an, zusammen mit freigegebenen Bildern, Videos und Informationen über Chat-Teilnehmer.
  • Überprüfen Sie die Freundesliste Ihres Kindes on Facebook. Sehen Sie sich ihre vollständigen Namen und Profilbilder an.
  • Fügen Sie Wörter und Ausdrücke zu einer schwarzen Liste hinzu. Parentaler macht Sie darauf aufmerksam, wenn Ihr Kind diese Wörter in Chats mit Freunden verwendet.

Parentaler verfügt auch über eine Reihe von Fernsteuerungswerkzeugen. Sie können sie verwenden, um die Bildschirmzeit Ihres Kindes kontrollieren und verhindern, dass sie auf süchtig machende Anwendungen und Websites zugreifen. Wenn Sie die Facebook-App blockieren möchten, tippen Sie einfach auf die Schaltfläche "Blockieren" neben dem Symbol.

#2 Erstellen eines Facebook-Eltern-Kind-Kontos (physischer Zugang erforderlich)

Facebook-Konto

Integrierte Kindersicherungen unterscheiden sich ein wenig von "klassischen" Kindersicherungs-Apps. Sie können nicht einfach Inhalte für Erwachsene auf Facebook blockieren, bevor sie Ihr Kind erreicht, oder seine Nachrichten über Ihr Online-Kontrollzentrum überprüfen. 

Damit diese Methode funktioniert, müssen Sie auf das Gerät Ihres Kindes zugreifen und ein neues Eltern-Kind-Konto auf Messenger KinderSchalten Sie die richtigen Datenschutzeinstellungen ein (die wir weiter unten erläutern), und überprüfen Sie die Aktivitäten Ihres Kindes bei Bedarf. 

Kann man sexuelle Inhalte auf Facebook Kids blockieren? Sie können Freundschaftsanfragen über Ihr elterliches Konto überprüfen und Zeitlimits festlegen. Sie können auch Bilder oder Videos aus dem Chatverlauf Ihres Kindes löschen (nachdem es sie gesendet oder empfangen hat). Dies ist ein großer Nachteil der kinderfreundlichen Version von Facebook.

Sehen wir uns nun an, was Sie auf Messenger Kids tun können, um Ihr Kind zu schützen:

  • Füge Freunde für dein Kind hinzu und entferne sie wieder. Suchen Sie das Symbol Messenger Kids auf Ihrer Startseite. Wählen Sie das Konto Ihres Kindes. Klicken Sie auf Freunde. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Freunde Ihres Kindes hinzuzufügen oder zu entfernen.
  • Bilder entfernen. Sie können unangemessene Inhalte in der Facebook-App für Kinder nicht blockieren, bevor jemand sie an sie sendet. Aber Sie können sie aus dem Chat-Verlauf löschen. Klicken Sie dazu auf das Symbol "Messenger Kids", wählen Sie das Konto Ihres Kindes und wählen Sie die Bilder aus, die Sie entfernen möchten.
  • Richten Sie den "Ruhemodus" ein. Klicken Sie auf das Symbol Messenger Kids, wählen Sie das Konto Ihres Kindes aus, wählen Sie Steuerung und klicken Sie auf Schlafmodus. Legen Sie dann die Start- und Endzeiten fest.
  • Laden Sie die Informationen für Ihr Kind herunter. Klicken Sie auf das Symbol für Messenger-Kinder, wählen Sie das Konto Ihres Kindes aus und wählen Sie [Name] Informationen herunterladen, um den Facebook-Chatverlauf Ihres Kindes abzurufen.
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Wie kann ich die Kindersicherung auf Facebook einstellen?

Wenn Sie die Online-Aktivitäten Ihres Kindes im Auge behalten und nichts verpassen möchten, sollten Sie eine umfassendere Lösung als die integrierte Facebook-Kindersicherung in Betracht ziehen. Wir empfehlen dafür Parentaler. Damit erhalten Sie einen vollständigen Überblick über die Aktivitäten Ihres Kindes in allen sozialen Medien, und die Einrichtung ist einfach.

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Das müssen Sie tun:

  1. Gehe zu parentaler.de und klicken Sie auf die Schaltfläche "Jetzt ausprobieren".
  2. Kreuzen Sie die Funktionen an, die Sie in Ihren individuellen Plan aufnehmen möchten. Danach wird eine Liste der verfügbaren Tarife angezeigt. Wählen Sie den für Sie passenden aus.
  3. Wenn Ihr Kauf bearbeitet wurde, öffnen Sie Ihre Willkommens-E-Mail von Parentaler. Sie enthält einen Lizenzcode, einen Download-Link und Anweisungen zur Einrichtung. Klicken Sie darauf und folgen Sie den Schritten, um Parentaler auf dem Gerät Ihres Kindes zu installieren.
  4. Melden Sie sich bei Ihrem Control an und wählen Sie Facebook aus dem Menü, um die Aktivitäten Ihres Kindes zu überwachen.

Was sind die Risiken von Facebook für Kinder?

Facebook ist ein großartiger Ort für Ihr Kind, um mit Freunden in Kontakt zu treten, Gemeinschaften zu erkunden, die es interessieren, und einfach Spaß zu haben. Doch trotz aller Bemühungen der Plattform, ein sicheres digitales Umfeld zu schaffen, kann Ihr Kind bei unbeaufsichtigter Nutzung ernsthaften Risiken ausgesetzt sein:

  • Exposition gegenüber unangemessenen Inhalten
  • Cybermobbing, Staking und Online-Belästigung
  • Grooming und Sextortion
  • Ermüdung durch übermäßige Bildschirmarbeit
  • Verzerrtes Selbstbild
  • Betrug

Schlussfolgerung

Facebook hat eine sicherere Version von Messenger für Kinder entwickelt. Eltern können Konten für ihre Kinder einrichten und haben mehr Kontrolle darüber, mit wem sie interagieren und welche Inhalte sie teilen oder empfangen. 

Dennoch gibt es noch viele Verbesserungen. Es ist unklar, wie man unangemessene Inhalte auf Facebook blockieren kann, wenn man sie nicht überprüfen und löschen kann, bevor sie im Posteingang landen. Das Gleiche gilt für Textnachrichten, die Sie nur lesen können, wenn Sie den Chatverlauf Ihres Kindes herunterladen.

Aber es gibt auch eine gute Nachricht. Wenn Sie Ihr Kind vor digitalen Bedrohungen schützen wollen, müssen Sie nicht auf Updates für bestehende Lösungen warten. Parentaler, ein fortschrittliches Tool zur elterlichen Kontrolle, verfügt bereits über alle Funktionen, die Sie für eine proaktive Überwachung benötigen. Probieren Sie es aus und schaffen Sie einen sichereren Raum für Ihr Kind auf Facebook!

Jim Jefferson ist die Stimme hinter den Parentaler-Blogbeiträgen. Er ist ein echter Experte für digitale Sicherheit mit mehr als 10 Jahren Erfahrung im Bereich Kinderverhaltensforschung. Er konzentriert sich darauf, das Leben der Eltern zu erleichtern, indem er ihre digitalen Erfahrungen aufklärt.

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